Fleischkonsum Gesundheit Klima Suppenwoche

Der Fleischkonsum in Deutschland ist in den letzten Jahren leicht rückläufig. Im Jahr 2022 lag der Pro-Kopf-Verbrauch bei 55,4 Kilogramm Fleisch, was einem Rückgang von 1,7 Kilogramm gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Gründe für den Rückgang:

  • Gesundheitsbewusstsein: Verbraucher sind zunehmend besorgt über die gesundheitlichen Auswirkungen eines hohen Fleischkonsums.
  • Nachhaltigkeit: Die Umweltbelastung durch die Fleischproduktion rückt stärker in den Fokus.
  • Tierschutz: Die Lebensbedingungen von Tieren in der Massentierhaltung werden kritischer hinterfragt.
  • Ernährungstrends: Vegetarische und vegane Ernährungsweisen gewinnen an Popularität.

Welches Fleisch sollte man vermeiden?

Generell ist es empfehlenswert, den Fleischkonsum zu reduzieren und auf hochwertige Produkte aus nachhaltiger Tierhaltung zu setzen.

Empfehlungen:

  • Weniger rotes Fleisch: Rotes Fleisch wie Rind- und Schweinefleisch sollte in Maßen konsumiert werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft rotes Fleisch als „wahrscheinlich krebserregend“ ein.
  • Mehr Geflügel: Geflügelfleisch wie Hähnchen- und Putenfleisch ist eine gute Alternative zu rotem Fleisch. Es enthält weniger Fett und Kalorien.
  • Fisch: Fisch ist eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die die Herzgesundheit fördern.
  • Fleischersatzprodukte: Es gibt eine Vielzahl von Fleischersatzprodukten auf pflanzlicher Basis, die eine gute Alternative zu Fleisch bieten können.

Wichtige Hinweise:

  • Achten Sie auf die Herkunft des Fleisches: Kaufen Sie Fleisch aus regionaler und nachhaltiger Tierhaltung.
  • Bio-Siegel: Das Bio-Siegel kennzeichnet Fleisch aus ökologischer Landwirtschaft, bei der strengere Auflagen für die Tierhaltung und den Einsatz von Pestiziden gelten.
  • Weniger verarbeitetes Fleisch: Vermeiden Sie verarbeitetes Fleisch wie Wurst, Schinken und Speck. Diese Produkte enthalten oft viel Fett, Salz und Zusatzstoffe.

Fazit:

Der Trend geht zu einem bewussteren Fleischkonsum. Verbraucher achten vermehrt auf die Herkunft, Qualität und Nachhaltigkeit des Fleisches. Es ist empfehlenswert, den Fleischkonsum zu reduzieren und auf hochwertige Produkte aus nachhaltiger Tierhaltung zu setzen.

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