Sie haben Recht, die Mehlsuppe war in Zeiten von Mangel und Not ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Sie ist ein einfaches Gericht, das mit wenigen Zutaten zubereitet werden kann und dennoch sättigend ist.
Warum Mehlsuppe?
- Preiswert: Mehl war oft eines der wenigen erschwinglichen Lebensmittel.
- Sättigend: Durch das Binden mit Mehl wird die Suppe dickflüssiger und sättigt länger.
- Vielseitig: Je nach Beilage und Gewürzen konnte die Mehlsuppe abwechslungsreich gestaltet werden.
Wie wurde Mehlsuppe zubereitet?
Die Grundzutaten waren meist Mehl, Wasser oder Milch, Salz und oft noch etwas Fett. Manchmal wurden auch Zwiebeln, Kräuter oder geröstetes Brot hinzugefügt, um den Geschmack zu verbessern.
- Anschwitzen: Das Mehl wurde in Fett (z.B. Schmalz oder Butter) angeschwitzt, um einen nussigen Geschmack zu entwickeln.
- Ablöschen: Mit heißer Flüssigkeit (Wasser oder Milch) wurde das Mehl angerührt und zu einer sämigen Masse gekocht.
- Würzen: Salz und weitere Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss oder Kräuter wurden hinzugefügt.
- Verfeinern: Oft wurden geröstete Brotwürfel oder Zwiebeln hinzugefügt, um die Suppe aromatischer zu machen.
Mehlsuppe heute
Obwohl die Mehlsuppe heute nicht mehr so häufig auf dem Speiseplan steht, hat sie ihren Platz in der kulinarischen Geschichte. Sie erinnert uns an Zeiten, in denen Sparsamkeit und Einfallsreichtum in der Küche gefragt waren.
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