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Küchentipps: Rotkohl und Fisch

Die Kombination aus Fisch, Rotkraut und Kartoffeln ist eine klassische und beliebte Mahlzeit, besonders in der kalten Jahreszeit. Das süß-säuerliche Aroma des Rotkrauts harmoniert gut mit dem milden Geschmack vieler Fischsorten. Hier eine ausführliche Beschreibung mit Empfehlungen:

Generelle Überlegungen:

  • Fischart: Ideal sind Fischsorten mit festem Fleisch, die beim Braten oder Dünsten nicht zerfallen. Auch der Eigengeschmack des Fisches sollte nicht zu dominant sein, um mit dem Rotkraut zu konkurrieren.
  • Zubereitung des Fisches: Braten in der Pfanne, Dünsten oder Backen im Ofen sind gute Zubereitungsarten. Eine leichte Panade kann dem Fisch eine zusätzliche Textur verleihen.
  • Zubereitung des Rotkrauts: Das Rotkraut kann klassisch mit Äpfeln, Zwiebeln und Gewürzen wie Nelken und Lorbeerblatt zubereitet werden. Eine Variante mit etwas Orangensaft oder -schale kann gut zu Fisch passen.
  • Kartoffeln: Salzkartoffeln, Petersilienkartoffeln oder auch Kartoffelstampf passen gut zu dieser Kombination.

Empfehlungen für Fischsorten:

  • Weißfische:
    • Seelachs/Kabeljau: Diese milden Fische mit festem Fleisch sind eine sichere Wahl. Sie nehmen die Aromen des Rotkrauts gut auf.
    • Zander: Sein feines Aroma harmoniert gut mit dem Rotkraut. Zanderfilet lässt sich gut braten oder dünsten.
    • Scholle: Die Scholle ist ein zarter Fisch, der jedoch beim Braten leicht zerfallen kann. Eine Panade kann hier Abhilfe schaffen.
    • Dorade: Auch Dorade harmoniert gut mit Rotkraut, besonders wenn das Rotkraut etwas mediterraner mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian zubereitet wird.
  • Fettfische (in Maßen):
    • Hering: Eingelegter Hering (z.B. Bismarckhering oder Matjes) kann eine interessante Ergänzung sein, besonders wenn man es etwas herzhafter mag. Hier sollte man jedoch darauf achten, dass das Rotkraut nicht zu süß ist.
    • Lachs: Lachs hat einen kräftigeren Eigengeschmack, der aber in Kombination mit einem nicht zu süßen Rotkraut und Kartoffeln dennoch gut schmecken kann. Hier empfiehlt sich eine Zubereitung im Ofen oder auf der Haut gebraten.

Konkrete Rezeptvorschläge:

  • Gedünstetes Seelachsfilet auf Rotkraut mit Salzkartoffeln: Eine leichte und bekömmliche Variante. Das Seelachsfilet wird schonend gedünstet und behält so seine Saftigkeit.
  • Gebratenes Zanderfilet mit Apfelrotkraut und Petersilienkartoffeln: Eine etwas feinere Variante. Das Zanderfilet wird knusprig gebraten und mit einem fruchtigen Apfelrotkraut serviert.
  • Scholle „Müllerin Art“ mit Rotkraut und Salzkartoffeln: Ein Klassiker. Die Scholle wird in Butter gebraten und mit Zitronensaft beträufelt.
  • Doradenfilet mit mediterranem Rotkraut und Backkartoffeln: Eine mediterran angehauchte Variante. Das Rotkraut wird mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern zubereitet.

Worauf man achten sollte:

  • Säure des Rotkrauts: Die Säure des Rotkrauts sollte gut ausbalanciert sein. Bei Bedarf kann man etwas Zucker oder Honig hinzufügen.
  • Würzung des Fisches: Der Fisch sollte nicht zu stark gewürzt werden, damit sein Eigengeschmack nicht überdeckt wird. Salz, Pfeffer und eventuell etwas Zitronensaft reichen meist aus.

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